Klavierabend
mit Inga Fiolia
Freitag, den 16. Januar 2015, 20 Uhr
Konzerte im Klaviersalon bonnpiano
c/o Cornelia Winter & Wolfgang Lempfrid
Johann-Link-Str. 22, 53225 Bonn (Beuel)
Wegbeschreibung
Programm
- Michail Glinka 1804-1857
Mazurka für Klavier c-moll (1843) - Michail Glinka 1804-1857
La Séparation. Nocturne für Klavier f-moll (1839) - Pjotr Iljitsch Tschaikowski 1840-1893
Valse sentimental für Klavier f-moll, op. 51,6 - Pjotr Iljitsch Tschaikowski 1840-1893
Nathalie. Walzer für Klavier A-Dur, op. 51,4 - Nikolai Medtner 1880-1951
Sonata reminiscenza für Klavier, op. 38,1
(aus: Vergessene Weisen, Zyklus 1) - Alexander Skrjabin 1872-1915
Préludes für Klavier, op. 11Nr. 2 a-moll (Allegretto)
Nr. 5 D-Dur (Andante cantabile)
Nr. 6 h-moll (Allegro)
Nr. 9 E-Dur (Andantino)
Nr. 10 cis-moll (Andante)
Nr. 14 es-moll (Presto)
Nr. 17 As-Dur (Allegretto)
Nr. 20 c-moll (Appassionato) - Sergej Prokofiev 1891-1953
Sonate für Klavier Nr. 2 d-moll, op. 14Allegro, ma non troppo
Scherzo. Allegro marcato
Andante
Vivace
Inga Fiolia (Klavier)
Inga Fiolia, geboren in Tiflis (Georgien), gab bereits im Alter von sieben Jahren ihr Debütkonzert mit dem Staatlichen Georgischen Kammerorchester Tiflis, das vom nationalen TV-Sender ausgestrahlt wurde. Ihr musikalischer Weg führte Sie weiter nach Moskau („Zentrale Musikschule für Hochbegabte des Tschaikowsky Konservatoriums“), an die Musikhochule Köln und nach Paris („Ecole Normale de Musique de Paris Alfred Cortot“), wo sie mit Musikern wie Rudolf Kehrer, Peter Feuchtwanger, Pierre- Laurent Aimard, Eduard Brunner und Minguet Quartett zusammengearbeitet hat. Als passionierte Kammermusikerin sammelte sie Erfahrung als studentische Lehrbeauftragte für Korrepetition an der HfMT Köln.
Inga Fiolia gewann mehrere erste internationale Wettbewerbspreise in Deutschland, Italien und Belgien. Darüber hinaus erhielt sie von zahlreiche Stipendien u. a. von der "Deutschen Stiftung Musikleben", der "Solti Foundation" und „Yehudi Menuhin-Live Music Now“
Als Pianistin hat sich Inga Fiolia auch international einen Namen gemacht, sowohl für Solo-Recitals wie auch als Solistin in Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern. Konzertreisen führten sie unter anderem nach Japan (Hamamatsu Philharmonie), Russland (Tschaikowsky Konservatorium Moskau), Panama (National-Theater Panama-City), Georgien (Philharmonie Tiflis), Belgien (Konservatorium), Österreich (Mirabell Schloss Salzburg), der Schweiz und Deutschland. Sie gastierte in London (St. Martin in the Fields), Paris (Salle Cortot) und bie den Musikfestspielen in Schwetzingen.
Ihr Repertoire reicht von Werken des Barock bis zur Musik des 21. Jahrhunderts. Sie arbeitet gerne mit modernen Komponisten zusammen wie Werner Heider (Deutschland), Patrice Merckx (Belgien), Frederic Verriéres (Frankreich) und führt auch Klavierwerke georgischer Komponisten auf.
Neben ihrer Solotätigkeit macht Inga Fiolia auch Ton- und Bildaufnahmen für den Westdeutschen Rundfunk Köln, für den SWR, für Deutschlandradio, sowie für das georgische Fernsehen.
Inga Fiolia macht es großen Spaß, selbst Ihre Konzerte zu moderieren und mit dem Publikum in Kontakt zu kommen.